Tjeerd Coehoorn, 2018.
Tjeerd Coehoorn, 2018.
1907 Maler Gottfried Lüscher lässt sich in Wattenwil nieder
In der Schrift von 1981 der Vereinigung ehemaliger Sekundarschüler Wattenwil zum hundertsten Geburtstag von Gottfried Lüscher lesen wir u.a.:
❝ «Starke Künstler haben als erstes wichtiges Kennzeichen stets eine unbedingte Liebe zur Natur und zum Menschen. H. Hesse.»
Hans Alexander Gottfried Lüscher, 1881 in der Lorraine zu Bern geboren, zeigt uns mit seinem reichen, vielfältigen Oeuvre auf jedem Blatt und jeder Leinwand, wie tief er von dieser Naturliebe erfüllt und getrieben war. Dies sein Vermächtnis an uns! In all den Darstellungen von Licht und Farbe, der Felder, Wälder, Berge, der Bäche, Flüsse, Seen, der Blumen, Früchte und Tiere führt er uns unermüdlich zur Quelle des Lebens.
Der naturalistischen Bildkomposition mit manchmal einem leisen Hauch Romantik ist er sein Leben lang treu geblieben. Nur in den letzten Landschaftsbildern, die er noch im hohen Alter von 90 bis 94 Jahren geschaffen hat, fällt ein weiser, abgeklärter Zug auf, das Licht wird zum Symbol einer tragenden Wegweisung.
Gottfried Lüscher überliess uns einen reichen Schatz von Bildern, Lithographien, Skizzen. Er gibt uns mit seinem eindrucksvollen Oeuvre für unseren inneren Menschen neue Freude, Kraft, Lebenshilfe - ja Sternstunden der Erholung. ❞
Zum Thema im Internet zu finden:
Gottfried Lüscher in der Bildfundgrube
Quelle und weiterführende Dokumentation:
Schrift «Zum hundertsten Geburtstag des Malers unseres Dorfes und zum 60jährigen Bestehen der Vereinigung ehemaliger Sekundarschüler von Wattenwil», 1981.