Tjeerd Coehoorn, 2018.
Tjeerd Coehoorn, 2018.
1904 Bau des Hotels und Kurhauses Stafelalp
Das Hotel und Kurhaus Stafelalp wird gebaut. Es gilt als kleinere Dependance zum neuen Grand Hotel Gurnigelbad, welches im Jahr 1905 eröffnet wird; das alte Gurnigelbad brennt 1902 nieder. Das Kurhaus Stafelalp erhält eine Trinkhalle (das Schwefelwasser wird vom Gurnigelbad geliefert), viele Wanderwege, eine Liegewiese und eine Sonnenbadeanlage. Die Gäste können sich vom Gurnigelbad am heute leider nicht mehr bestehenden Aussichtsturm mit Restaurant Bellevue vorbei auf die Stafelalp und zurück kutschieren lassen ‐ la Belle Epoque!
Mit dem Niedergang des Gurnigelbades, welches 1946 abgerissen wird, verschwindet auch das Kurhaus Stafelalp; bis 1957 betreibt dort Familie Portner eine Gastwirtschaft; später wird es in ein Ferienheim umgebaut. Heute wird es als Mehrfamilienhaus benutzt.
Zum Thema im Internet zu finden:
Postkarte im Staatsarchiv: Das Hotel und Kurhaus Stafelalp einst...
Quellen und weiterführende Dokumentationen:
Niederhauser Hans, «Altes Gewerbe: Bade- und Erholungstourismus in Wattenwil zur Zeit der Belle Epoque».
Postkarte im Staatsarchiv, https://www.query.sta.be.ch/bild.aspx?VEID=477176&DEID=10&SQNZNR=1