Altes Dorfschulhaus Tjeerd Coehoorn, 2018.

Fred und Cécile Zimmermann - Stiftung

Kunst und Kultur im Alten Dorfschulhaus bei der Kirche in Wattenwil



Bruchstücke aus der Geschichte Wattenwils

1854    Ausscheidungsvertrag zwischen Einwohner- und Burgergemeinde

Die Wattenwiler Burgergemeinde kommt durch einen Ausscheidungsvertrag mit der Wattenwiler Einwohnergemeinde und auf Zufertigung von 1855 in den Besitz der Waldungen und Allmenden. Im Gegenzug übernimmt die Burgergemeinde Holzlieferpflichten (Kirche, Pfarrhaus, Schulen), finanzielle Abgeltungen und Armenbeiträge.

Der Burgerwald-Perimeter liegt oberhalb des Dorfes am nordöstlich orientierten Hang zum Gurnigel. Der Gürbegraben bildet die südliche Grenze. Der tiefste Punkt liegt im Längmoos auf 621 Meter ü. M., der höchste Punkt auf 1 329 Meter ü. M. im Gurnigelwald. Die Waldungen umfassen 584 Hektaren.

Quelle und weiterführende Dokumentation:

Bachmann Peter, «Wald und Wasser», Kapitel 1, 1.3 Entwicklungen im Gemeindewald, 2009.